
Einer der weniger offensichtlichen Faktoren für SEO ist die Seitengeschwindigkeit. Die Geschwindigkeit ist so wichtig für die Suchmaschinenoptimierung, dass Google sie vor ein paar Jahren zu einem der Ranking-Faktoren gemacht hat. Wie stark wirkt sich die Seitengeschwindigkeit tatsächlich auf Ihre Suchmaschinenoptimierung aus? Um das herauszufinden, müssen Sie wissen, woraus die Seitengeschwindigkeit besteht, damit Ihre Website benutzerfreundlicher wird.
Was bedeutet Seitengeschwindigkeit bei SEO?
Die Seitengeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit, mit der eine Seite auf einer bestimmten Website geladen wird, und verschiedene Seiten auf Ihrer Website können unterschiedliche Geschwindigkeiten haben. Die Geschwindigkeit wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, wie z. B. dem Internetanbieter des Nutzers, der Verarbeitungsleistung des verwendeten Geräts, dem Internetpaket, dem verwendeten Browser, der Anzahl und Art der ausgeführten Apps, der Art der Internetverbindung, der Leistung des Servers usw. Sie haben nicht die Macht über alles, nur über Ihre Website und den Webserver – das sind also die Dinge, auf die Sie sich konzentrieren müssen.
Es gibt viele Tools, mit denen Sie die Seitengeschwindigkeit Ihrer Website verfolgen können. Diese Tools haben Rankings und sind eine gute Möglichkeit zu sehen, wie Sie Ihre Seitengeschwindigkeit verbessern können. Die Seitengeschwindigkeit ist jedoch kein Ranking, sondern wird in Sekunden gemessen. Die Seitengeschwindigkeit ist die Ladezeit einer Webseite oder „Zeit bis zum ersten Byte“ – wie viel Zeit der Browser benötigt, um das erste Byte an Informationen vom Server zu erhalten.
Sind die Zeit bis zum ersten Byte und die Seitengeschwindigkeit dasselbe?
Aus der Sicht eines Benutzers mögen Seitengeschwindigkeit und Website-Geschwindigkeit gleich klingen. In Wirklichkeit ist die Geschwindigkeit einer Website etwas anderes – es ist ein Begriff, der sich darauf bezieht, wie schnell Ihre Website geladen wird, wenn ein Nutzer durch sie navigiert. In Google Analytics können Sie den Bericht über die Geschwindigkeit Ihrer Website prüfen und sehen, wie lange die Nutzer brauchen, um zu interagieren und den Inhalt Ihrer Website zu sehen.
Wie wichtig ist die Geschwindigkeit für SEO?
Wir haben bereits festgestellt, dass die Seitengeschwindigkeit einer der Rankingfaktoren für SEO ist. Dies ist ein direkter Ranking-Faktor, d. h. er wirkt sich direkt auf das Gesamtranking aus. Andererseits kann sich eine langsame Seitengeschwindigkeit auch indirekt auf das Ranking der Website auswirken, indem sie die Absprungrate erhöht und die Verweildauer verringert.
Die Nutzer sind der wichtigste Teil Ihrer Website, und Fallstudien haben gezeigt, dass die durchschnittliche Ladegeschwindigkeit zu langsam ist. Analysen zufolge dauert es durchschnittlich 22 Sekunden, bis eine Webseite vollständig geladen ist. Das ist ein großes Problem, wenn man bedenkt, dass über die Hälfte (53 %) der Webseitenbesuche von den Nutzern abgebrochen werden, wenn die mobile Website mehr als 3 Sekunden zum Laden braucht.
Die Menschen erwarten ein superschnelles Erlebnis, wenn sie durch die Webseiten zum Einkaufen blättern, und wenn es zu lange dauert, lassen sie ihren Einkaufswagen stehen und suchen sich einen anderen Ort zum Einkaufen. Jetzt geht es darum, die gesamte Benutzererfahrung zu beschleunigen, denn die Benutzer verlangen eine sofortige Reaktion, wenn sie eine bestimmte Webseite aufrufen.
Die Absprungrate hängt damit zusammen, wie wahrscheinlich es ist, dass der Nutzer eine Seite in seinem Browser abbricht, wenn sie zu lange dauert. Daher sollte die Absprungrate so gering wie möglich sein. Die Forschung zur Absprungrate unterstützt dies:

Bei der Verweildauer handelt es sich um die Zeit, die vergeht, wenn der Nutzer auf ein Suchergebnis klickt, bevor er zu den SERPs zurückkehrt. Die Verweildauer ist ein anderer Faktor als die Absprungrate, da es keine Informationen darüber gibt, wie sehr sich die Verweildauer auf die Platzierung der Website auswirkt. Das Einzige, was Sie wissen sollten, ist, dass sich die Verweildauer durchaus auf die Website auswirkt und diese beeinflusst.

Die Nutzererfahrung ist nicht der einzige wichtige Grund, warum die Seitengeschwindigkeit verbessert werden sollte. Wenn Google schneller auf Ihre Website zugreifen kann (mit einer schnelleren Seitengeschwindigkeit), verbessert dies Ihr Ranking. In den Page Speed Insights von Google heißt es, dass Sie das Google Analytics-Skript später in der Fußzeile laden sollten. Und warum? Weil das Skript als Rendering-Blocker angesehen wird. Die Insights liefern Ihnen Informationen über Faktoren, die sich auf die Geschwindigkeit auswirken, aber dazu später mehr!
Die Verbesserung Ihrer Seitenladezeit ist auch für das Crawl-Budget Ihrer Website sehr wichtig. Das Crawl-Budget ist die Aufmerksamkeit, die Ihrer Website von verschiedenen Suchmaschinen, vor allem vom Googlebot, geschenkt wird. Eine schnellere Ladezeit führt dazu, dass der Googlebot mehr URLs Ihrer Website crawlt. Das erhöht das Crawl-Budget und die allgemeine SEO-Leistung. Wenn Sie Google dabei helfen, Ihre Website schneller zu durchforsten, erhalten Sie definitiv Pluspunkte 😉
Ist die Website-Geschwindigkeit ein Ranking-Faktor?
Im Jahr 2010 beschloss Google, die Geschwindigkeit einer Website in die Bewertung mit einzubeziehen. Dieses Projekt wird als „Speed Update“ bezeichnet. Es gab nicht viele Details darüber, wie sehr die Website-Geschwindigkeit das Gesamtranking beeinflussen würde, oder etwas anderes.
Es wurde jedoch von Anfang an darauf hingewiesen, dass die Relevanz der Website nach wie vor wichtiger ist als die Geschwindigkeit der Website in Bezug auf SEO. Das SEO-Signal für die Website-Geschwindigkeit würde zunächst nur für englischsprachige Suchanfragen gelten.
Der Grund, warum die Website-Geschwindigkeit ein Ranking-Faktor für die mobile Suche ist, liegt darin, dass sie für ein gutes Nutzererlebnis entscheidend ist. Wenn die Nutzer mit der Geschwindigkeit der Website und der Seitengeschwindigkeit nicht zufrieden sind, steigt die Absprungrate in die Höhe. Welche Rolle die Seitengeschwindigkeit in den SERP-Ergebnissen genau spielt, ist bis heute unklar.
Tools zur Überprüfung der Seitenladezeit
Da wir bereits festgestellt haben, dass die Seitengeschwindigkeit eine Rolle bei Ihren Rankings spielen kann, ist es erwähnenswert, dass es verschiedene Tools gibt, mit denen Sie die Seitengeschwindigkeit überprüfen können. Schneller ladende Websites erhalten bessere SEO-Rankings, die Absprungrate ist niedriger, die Verweildauer ist höher, das Nutzererlebnis ist besser und die Engagement-Rate auf Ihrer Website ist ebenfalls besser.
Es gibt viele kostenlose Tools zum Testen der Seitengeschwindigkeit Ihrer Website, und es ist wichtig, dass Sie diese nutzen, um den Nutzern die bestmögliche Leistung zu bieten. Google zum Beispiel möchte, dass Ihre Website in weniger als einer Sekunde geladen wird, was immer noch ein wenig unrealistisch ist.
Die Seitengeschwindigkeit wirkt sich direkt auf die Absprungrate aus. Wenn die Seitengeschwindigkeit mehr als 3 Sekunden beträgt, ist das für viele Nutzer ein Zeichen, die Seite abzubrechen. Wenn Ihre Website jedoch eine Ladezeit von weniger als 3 Sekunden hat, müssen Sie sich in Bezug auf die Seitengeschwindigkeit wahrscheinlich keine Sorgen machen.
Meiner Meinung nach gibt es unter den Tools für Seitenladezeiten zwei, die für mich am besten funktionieren. Diese sind:
- https://gtmetrix.com/ und
- https://developers.google.com/speed/pagespeed/insights/
Kommen wir nun zu den Besonderheiten der einzelnen Tools für das Suchranking!
GTMetrix
GTMetrix ist ein Tool, das von einem Unternehmen namens GT.net aus Kanada entwickelt wurde. Es war als Tool für ihre Hosting-Kunden gedacht – um ihnen zu helfen, die Leistung ihrer Website zu überprüfen. Heutzutage ist GTMetrix eines der beliebtesten und meistgenutzten Tools zum Testen der Seitengeschwindigkeit im Internet. Das Tool selbst ist sehr benutzerfreundlich, und selbst Anfänger können die Feinheiten des Tools verstehen, ohne ins Schwitzen zu kommen.
GTMetrix ist ein Tool, das eine Kombination von Faktoren aus Google PageSpeed Insights und YSlow verwendet, um die SEO-Rankings zu erstellen und Ihnen mögliche Empfehlungen zur Verbesserung Ihrer Punktzahl zu geben.
Wenn Sie die GTMetrix-Website öffnen, sollten Sie als Erstes den Standort auswählen, und das ist wichtig, da es sich um den Ort handelt, an dem Ihre Website gehostet wird. Eine geringere Latenzzeit bedeutet ein schnelleres Laden der Seite. Die verfügbaren Standorte sind derzeit Dallas (USA), Hongkong, London (UK), Mumbai (Indien), Sydney (Australien), Sao Paulo (Brasilien) und Vancouver (Kanada).

Danach können Sie den Browser auswählen, und die verfügbaren Optionen für einen Browser sind Chrome für Desktop und Firefox für Desktop, und für die Überprüfung der Geschwindigkeit für mobile Benutzer ist im Premium-Tarif verfügbar. GTMetrix gibt den Nutzern die Möglichkeit, die Verbindungsgeschwindigkeit zu ändern, um die Verbindungsarten zu simulieren. Auf diese Weise können die Benutzer sehen, wie sich verschiedene Verbindungstypen auf die Ladegeschwindigkeit der Seite auswirken.
Eine weitere großartige Option auf der Website von GTMetrix ist die Möglichkeit, ein Video zu erstellen und hochzuladen. Ein Video kann dem Benutzer bei der Fehlersuche helfen, da er sehen kann, wie die Seite gerendert wird, und auch AdBlock Plus ist eine tolle Funktion. Wenn Sie ein Werbenetzwerk eines Drittanbieters nutzen, können Sie die Funktion AdBlock Plus aktivieren, um die Auswirkungen der Werbung auf die Ladezeit zu sehen. Die Auswirkung von Werbung auf Ihre Ladezeit kann erheblich sein – sie kann die Ladezeit um ein Vielfaches erhöhen.

Weitere Optionen, die den Nutzern von GTMetrix zur Verfügung stehen, sind das Anhalten des Tests beim Laden, die Verwendung der HTTP-Authentifizierung, die Möglichkeit, URLs auf eine Whitelist oder Blacklist zu setzen, die Bildschirmauflösung und das Pixelverhältnis der Geräte.
Jede Seite setzt sich aus Elementen wie JavaScript, CSS, HTML und Bildern zusammen. Jedes Element stellt Anfragen, um die Dinge zu rendern, die Sie auf der Website sehen. Generell gilt: Je mehr Rendering-Anfragen die Website hat, desto langsamer ist die Ladezeit. Das muss nicht unbedingt wahr sein, aber es ist die allgemeine Regel.
Wir werden im Detail erklären, wie GTMetrix funktioniert und welche Faktoren zur Bewertung der Leistung Ihrer Website herangezogen werden. GTMetrix erstellt einen Leistungsbericht, der aus zwei Dingen besteht: Ihrem GTMetrix Grade und Web Vitals.
Die GTMetrix-Note wird anhand von zwei Metriken berechnet, die Performance und Struktur genannt werden. Die Performance ist ein Wert, der aus dem Lighthouse-Site-Audit-Tool stammt, und die Struktur ist eine Performance-Metrik, die die Gesamtperformance der Seiten misst.
Web Vitals ist eine von Google eingeführte Reihe von Tools für Web-Performance und Nutzererfahrung. In den Web Vitals ist eine Vielzahl von Metriken enthalten, aber GTMetrix berücksichtigt LCP, CLS und TBT.
- Largest Contentful Paint – LCP, das ist die Zeit, die der größte Teil der Seite zum Laden benötigt. LCP kann ein großes Bild oder ein Text sein – das hängt von der jeweiligen Website ab.
- Cumulative Layout Shift – CLS, ist die Verschiebung der Elemente während des Ladens der Seite. Das Layout kann sich beim Laden der Seiten stark verschieben, wenn sie eingebettete Tweets enthalten.
- und Total Blocking Time – TBT, ist die Zeitspanne, die die Seiten blockiert werden, bevor der Benutzer sie nutzen kann. CSS und JavaScript haben einen großen Einfluss auf die Gesamtblockierungszeit von Seiten.
Ich habe meine Seite, besirious.net, zum Scoring aufgestellt und hier sind die Ergebnisse:

Google PageSpeed Insights
Google PageSpeed Insights ist eines der beliebtesten Tools für die Bewertung der Seitengeschwindigkeit, um Felddaten zu erhalten. Es gibt viele verschiedene Faktoren, die sich auf die Seitengeschwindigkeit auswirken. Das Google-Tool teilt diese Faktoren in Kategorien ein und hilft den Nutzern, die Probleme zu verstehen. Außerdem priorisiert Google die Probleme, die Sie zuerst angehen sollten, indem es die Faktoren, die Ihre Seite verlangsamen, an die Spitze stellt.
Bei den Problemen, die PageSpeed Insights behandelt, handelt es sich meist um technische Probleme im Zusammenhang mit der Web-Performance Ihrer Website. Die von Google Insights verwendeten Tools analysieren die Website aus der Sicht des Nutzers und untersuchen das Nutzererlebnis und die Zugänglichkeit sowie die Server-Antwortzeit.
Die Verwendung von Google Insights ist recht einfach. Der erste Schritt besteht darin, die URL einzugeben und die Website bearbeiten zu lassen. In wenigen Sekunden liefert Ihnen das Tool die Ergebnisse der Leistung Ihrer Website, zusammen mit einer allgemeinen Bewertung. Die Insights verwenden Google Chrome als Browser für die Tests.

Es gibt noch weitere von Google angebotene Tools, wie mod_pagespeed und Lighthouse. Google Insights ist jedoch das bequemste Tool für SEO-Spezialisten, um zu sehen, wie der Blog-Post oder bestimmte Blog-Seiten abschneiden.
Wenn Sie die URL einfügen, um die Ladezeit der Seite zu überprüfen, liefert Ihnen Google PageSpeed zwei Suchergebnisse: eines für mobile und eines für Desktop-Nutzer.
Die Suchergebnisse können je nach Art des Geräts, mit dem auf die Websites zugegriffen wird, variieren. In der Regel ist der Wert für die mobile Seitenladung niedriger, da mobile Geräte langsamere Prozessoren haben. Die mobile Bewertung wird mit einer 4G-Verbindung getestet, da dies die beliebteste Verbindungsart in den Vereinigten Staaten ist.
Viele Menschen auf der Welt haben jedoch nur Zugang zu einem 3G-Netz. Das Problem mit dem 3G-Netz sind die langsameren Ladezeiten, aber die 3G-Nutzer erwarten trotzdem, dass es schnell geht. Selbst bei einer 3G-Verbindung darf die Ladezeit einer Seite nicht 10 Sekunden oder mehr betragen, da sonst die Absprungrate in die Höhe schnellt.
Bei Desktop-Nutzern ist das Ergebnis aufgrund der besseren Verbindungsgeschwindigkeit immer höher, insbesondere bei Licht- und Glasfaserverbindungen. Die Seite durchläuft dieselbe Art von Test, aber die Art der Verbindung wirkt sich auf die Ergebnisse der Suchmaschinenoptimierung aus. Das ist der Grund, warum der mobile Score etwas wichtiger ist – Ihr Fokus für SEO-Erfolg sollte auf die Verbesserung der Seiten für mobile Nutzer gerichtet sein.
Hier habe ich meine Website, besirious.net, für einen Ladezeittest auf Google Insights gestellt, und hier sind die Ergebnisse:


Die Wahrheit ist, dass die Ladezeit einer Seite niemals den Anforderungen von Google entsprechen wird, wenn sie über 1 Sekunde lang ist. Und seien wir ehrlich – das ist auf dem Handy sehr schwer zu erreichen! Wir könnten mehr Zeit damit verbringen, ins Detail zu gehen und zu versuchen, jedes „Geschwindigkeitsproblem“ zu lösen. Mein Ansatz hier ist jedoch, dass es nicht das Erlebnis auf der Website beeinträchtigen sollte. Manchmal können Geschwindigkeitsverbesserungen einen großen Einfluss darauf haben, wie sich Ihre Website anfühlt, auch auf negative Weise. Ich versuche also, einen Mittelweg zu finden.
Wie kann ich Page Speed Insights erhöhen?
Das Schöne an den Page Speed Insights ist, dass sie Ihnen alle Aspekte aufzeigen, die sich auf das Suchranking Ihrer Seite auswirken. Um sicherzustellen, dass die Zeit bis zum ersten Byte Ihrer Seite anständig ist, erhalten Sie von den Insights eine nach Prioritäten geordnete Liste der Dinge, die Probleme verursachen.
Der Bericht zur Nutzererfahrung liefert Ihnen Informationen zu den Geschwindigkeitsmetriken (First Contentful Paint und DOM Content Loaded) und die kritischen Probleme werden mit einem roten Dreieck daneben markiert.


Für meine Website können wir hier sehen, dass die mobilen Benutzer eine langsamere Erfahrung haben und die Seite mehr Probleme aufweist (Update: Einige der Probleme wurden bereits nach dem Schreiben dieses Artikels behoben). Da wir bereits über die langsameren Prozessoren für mobile Geräte gesprochen haben, ist dies nur natürlich.
Wie können Sie Ihre Seitengeschwindigkeit verbessern?
Zu den besten Methoden zur Verbesserung der Geschwindigkeit von Websites gehören WordPress-Plugins zur Optimierung der Seitengeschwindigkeit oder die Verwendung eines CDN. CDN steht für Content Delivery Network, die hochgradig verteilte Plattform der Dienste. Es wird eingesetzt, um die Ladezeit von Seiten bei gleichbleibender Qualität der Inhalte zu verkürzen. Das Content Delivery Network entlastet die Content-Server vom Datenverkehr und verbessert das Web-Erlebnis. So profitieren sowohl der Inhaltsanbieter als auch die Endnutzer vom CDN.
Was die Plugins für die Seitengeschwindigkeit betrifft, so sind diese 3 meiner Meinung nach am besten geeignet:
Async Javascript

Async Javascript ist ein kostenloses WordPress-Plugin – und es wurde von demselben Entwickler erstellt, der auch ein anderes Plugin in dieser Liste, Autooptimize, entwickelt hat. Das Plugin gibt Ihnen die volle Kontrolle darüber, welche Skripte mit einem „async“- oder „defer“-Attribut hinzugefügt werden. Das Rendering-Blocking-Javascript verhindert, dass der Inhalt auf den Seiten gerendert wird, bevor das Javascript fertig geladen ist. Das Async Javascript Plugin kann dies verhindern. Wenn Sie Ihren HTML-Code mit diesem Plugin optimieren, können Sie die Ladezeit verbessern. Durch die Verwendung dieses Plugins kann die Seite schneller geladen werden, und Sie erhalten eine bessere Suchmaschinenoptimierung.
Autoptimize

Autoptimize hat eine kostenlose Version mit einem kompletten Set zur Optimierung Ihrer WordPress-Seiten und -Websites. Es führt kein HTML-Seiten-Caching durch, was bedeutet, dass es mit allen Webhosts kompatibel ist. Mit über einer Million aktiver Installationen ist dieses Plugin zur Optimierung von Websites recht beliebt. Es wird ständig aktualisiert und neu optimiert, um die beste Benutzererfahrung mit jedem Browser zu gewährleisten.
Autoptimize macht die Website-Optimierung ziemlich einfach, da es Skripte und Stile minifizieren und in den Cache stellen kann. Außerdem fügt es CSS standardmäßig in den Seitenkopf ein. Außerdem kann es kritisches CSS einbinden und das aggregierte vollständige CSS sowie Skripte in die Fußzeile verschieben. Mit Autoptimize können Sie Bilder nachladen, Google Fonts optimieren, WordPress-Emoji-Cruft entfernen und viele andere nützliche Funktionen nutzen.
reSmush.it Image Optimizer

reSmush.it ist eine API, die kostenlose Bildoptimierung bietet. Sie wurde für die gängigsten Content-Management-Systeme wie WordPress implementiert. Es gibt viele Plugins zur Bildkomprimierung für Seiten, aber reSmush.it sorgt einfach dafür, dass die Seiten schneller geladen werden.
Bei vielen Websites stellen die Bilder das größte Problem bei der Ladezeit dar, und zwar wegen der Größe der Bilder. Je mehr Platz ein Bild auf der Festplatte einnimmt, desto mehr Zeit benötigt es zum Herunterladen. Wenn Sie einige große Bilder in Ihrem Blogbeitrag haben, können Sie sicher sein, dass Ihre Seite sehr langsam geladen wird. Die Ladezeit der Seite kann über 10 Sekunden betragen.
Ein Plugin wie reSmush.it komprimiert die Bilder, ohne die Qualität der Bilder zu beeinträchtigen. Sie können die Bilder ohne Qualitätsverlust verkleinern, wodurch die Seite schneller geladen wird.
All diese Plugins helfen Ihnen, die Reaktionszeit und das clientseitige Rendering zu beschleunigen. In der realen Welt sieht das so aus:

Ist ein 100/100 Insights Score unerlässlich?
Nun, nein. Ein solider Insights Score ist zwar ein sicheres Zeichen dafür, dass Ihre Seiten optimiert sind, aber ein 100/100 Score ist nicht notwendig. Warum eigentlich?
Um ehrlich zu sein, sind wir uns nicht sicher, ob Google den Score als Ranking-Faktor verwendet oder die Sekunden der Ladezeit. Es gibt Seiten mit einer blitzschnellen Ladezeit, die nur eine mittlere Bewertung erhalten.
Außerdem wissen wir nicht, wie Google die Tests durchführt und wo die Tests durchgeführt werden. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie immer die Ladezeit berücksichtigen und nicht die Punktzahl!
Fazit
Abschließend lässt sich sagen, dass es keine sichere Methode gibt, um festzustellen, wie sehr eine langsame Seitengeschwindigkeit die Suchmaschinenoptimierung Ihrer Websites beeinflusst. Wie jeder SEO-Spezialist zu sagen pflegt: Es kommt darauf an!
Es besteht kein Zweifel, dass die Seitengeschwindigkeit die SEO-Bewertung Ihrer Seite beeinflusst. Eine niedrige Geschwindigkeit führt zu einer unbefriedigenden Platzierung in den Google-Suchergebnissen. Es gibt jedoch keine sichere Methode, um festzustellen, wie stark sie sich auf die Bewertungen auswirkt, nur dass sie es tut. Die Verwendung von Plugins oder Content Delivery Network hilft Ihnen, die Ladezeit auf ein Minimum zu reduzieren!