Du bist selbstständig – aber fühlst dich wie ein angestellter Stundenverkäufer? Du hast nach 1–2 Jahren immer noch keine stabilen Kunden und weißt nicht, wie du aus diesem Hamsterrad ausbrichst? Das Problem ist nicht dein Können, sondern dein System.
Von der Idee zum profitablen Business: Mit interaktiven Aufgaben, Tabellen und klaren Strategien findest du deine Zielgruppe, setzt die richtigen Preise und startest durch.
Viele Selbstständige denken: „Je breiter ich aufstelle, desto mehr Kunden bekomme ich.“ Falsch. Drei tödliche Folgen, wenn du keine klare Zielgruppe hast:
Keine skalierbaren Prozesse
Keine Premium-Preise
Kein maximaler Mehrwert
So positionierst du dich als Spezialist – und verdienst mehr:
| General-Handwerker | Hydrauliker (Spezialist) |
|---|---|
| „Ich mache alles – frag einfach.“ | „Ich löse dein konkretes Problem.“ |
| Konkurrenz: Hoch | Konkurrenz: Niedrig |
| Preise: Niedrig | Preise: Hoch |
| Prozesse: Immer neu | Prozesse: Optimiert & wiederholbar |
Praktische Übung: Der „Hydrauliker-Test“
Beispiel aus der Praxis:
Warum scheitern die meisten? Weil sie zu wenige Kontakte anschreiben oder die falschen Leute ansprechen.
Warum scheitern Gespräche? Weil Selbstständige sofort verkaufen, statt erst zu verstehen, ob der Kunde überhaupt ein Problem hat.
Warum verlieren Selbstständige Deals? Weil sie nach dem ersten Kontakt aufgeben – obwohl 80% der Verkäufe erst nach dem 5. Kontakt entstehen.
Konzentrieren Sie sich bei der Akquise auf den Nutzen und nicht auf Ihre Tätigkeit: Beschreiben Sie in Ihrem Pitch, welches Problem Sie für Ihre Zielgruppe lösen und welche konkreten Ergebnisse Sie liefern. Formulieren Sie klar, dass Sie beispielsweise kleinen Handwerksbetrieben helfen, durch Social Media 50% mehr Azubi-Bewerbungen zu erhalten. Nur so wecken Sie sofortiges Interesse.
Die meisten Selbstständigen machen einen kritischen Fehler: Sie verkaufen – und dann passiert nichts. Kein klarer Start, keine Struktur, keine Erwartungen. Das Ergebnis? Kunden fühlen sich verloren, Projekte stocken, und du verlierst Zeit mit Nachfragen und Korrekturen.
Onboarding ist kein Nice-to-have, sondern der Übergang vom Verkauf zur Umsetzung. Je klarer dieser Prozess, desto glücklicher deine Kunden – und desto weniger Stress hast du.
Der größte Vorteil einer klaren Zielgruppe? Du kannst deinen Onboarding-Prozess immer weiter optimieren, bis er reibungslos läuft. Statt bei jedem Kunden neu zu erklären, hast du Standard-Schritte, die funktionieren.
Hier entscheidest du, ob das Projekt reibungslos läuft – oder zum Albtraum wird.
Kläre diese 3 Punkte (nicht mehr, nicht weniger!):
Viele Selbstständige verschwindet nach dem Kick-off – und melden sich erst wieder, wenn etwas schiefgeht.
Kunden melden sich nie wieder, weil du dich nach dem Projekt nicht mehr bei ihnen meldest.
Starte sofort nach dem Verkauf mit einem 15-minütigen Kick-off-Call, um Ziele, Deadlines und Kommunikation zu klären – und halte alles in einer kurzen E-Mail fest. Sende wöchentlich ein Mini-Update („Stand: X erledigt, Y folgt bis [Datum]“), damit der Kunde immer im Bilde ist. Frage nach 30 Tagen nach Feedback und bleibe alle 2–3 Monate in Kontakt – so werden aus Kunden Stammkunden, die dich weiterempfehlen.
Die meisten Selbstständigen jagen ständig neuen Kunden hinterher – dabei ist es 5–10x günstiger, bestehende Kunden zu halten und weiter zu verkaufen. 80% deiner zukünftigen Umsätze kommen von 20% deiner Stammkunden. Doch viele machen diese 3 fatalen Fehler:
Die Lösung: 3 einfache Strategien, die du ab heute umsetzen kannst – ohne aufdringlich zu wirken.
Viele melden sich nur, wenn sie etwas verkaufen wollen. Das Ergebnis? Kunden fühlen sich wie eine „Geldquelle“ – nicht wie ein Partner.
Viele trauen sich nicht, bestehende Kunden anzusprechen – aus Angst, „aufdringlich“ zu wirken. Doch: Kunden wollen oft mehr von dir kaufen – sie wissen nur nicht, was möglich ist.
Die meisten warten passiv auf Empfehlungen – statt aktiv danach zu fragen. Doch: Zufriedene Kunden wollen dich weiterempfehlen – sie wissen nur nicht, wie.
Erstelle eine „Kunden-VIP-Liste“ mit deinen Top 10 Stammkunden und kontaktiere jeden einmal pro Quartal mit einer persönlichen Nachricht (z. B.: „Wie läuft’s mit [Projekt]? Hier ein Tipp, der Ihnen weiterhelfen könnte: [Link/Resource]“) – ohne etwas zu verkaufen. Biete exklusiv einen kostenlosen 15-Minuten-Check an (z. B. „Kostenlose Website-Analyse“ oder „Schnelle Strategie-Beratung“), um den Kontakt zu vertiefen und neue Bedarfe zu entdecken. So bleibst du präsent, baust Vertrauen auf – und generierst ganz nebenbei neue Aufträge.
Du hast jetzt konkrete Strategien für Akquise, Onboarding und Kundenbindung – alles, was du brauchst, um mehr Verkäufe zu generieren, ohne ständig neue Kunden jagen zu müssen. Der Unterschied zwischen denen, die erfolgreich sind, und denen, die kämpfen, liegt nicht im Talent, sondern in der Umsetzung.
Fang heute an: Wähle einen Schritt aus diesem Artikel – sei es die Kaltakquise-Vorlage, das Onboarding-Kick-off-Meeting oder die Kundenbindung durch Check-ins – und setze ihn noch diese Woche um. Erfolge kommen nicht von selbst, sondern von denen, die handeln.
Du hast alles, was du brauchst – jetzt liegt es an dir. 🚀
Schreibe 100 persönliche E-Mails mit klarer Betreffzeile („Kurzfrage: Haben Sie auch [Problem]?“) an gezielte Leads (z. B. über LinkedIn/Google-Suche). Nutze Calendly für direkte Terminbuchungen und folge 2–3x nach – 80% der Antworten kommen erst nach dem Follow-up.
Führe ein 15-minütiges Kick-off-Meeting mit 3 Fragen: „Was ist Ihr Hauptziel?“ / „Was brauche ich von Ihnen bis wann?“ / „Wie kommunizieren wir?“ und dokumentiere es in einer Willkommens-E-Mail mit nächsten Schritten.
Kontaktiere bestehende Kunden alle 2–3 Monate mit einer persönlichen Nachricht („Wie läuft’s mit [Thema]?“) und biete exklusive Check-ins (z. B. kostenlose 15-Minuten-Beratung) oder Upselling-Angebote („Ihre Website läuft – wollen wir jetzt die SEO optimieren?“).
Ersetze Stundensätze durch Paketpreise (z. B. „Projekt-Paket für 2.500 €“) und erstelle digitale Produkte (E-Books, Vorlagen) für passives Einkommen. Automatisiere repetitive Aufgaben (z. B. Rechnungen mit Lexoffice).
Nutze Double-Opt-in für E-Mails (z. B. MailerLite), speichere Daten nur mit Einwilligung und füge Impressum/Datenschutzerklärung (z. B. über e-recht24) auf deine Website ein.
Blockiere 1–2 Stunden/Woche für Akquise (z. B. 50 E-Mails schreiben) und nutze Vorlagen für E-Mails/Onboarding. Automatisiere Follow-ups mit FollowUpThen, um Zeit zu sparen.
Suche gezielt nach deiner Zielgruppe (z. B. „Handwerker in München“) über Google, LinkedIn oder Branchenverzeichnisse. Nutze Hunter.io, um E-Mail-Adressen zu finden, und prüfe, ob die Leads wirklich zu deinem Angebot passen.
Schluss mit komplizierten KI-Anfragen! Unsere „Promptbibliothek“ liefert dir 141 sofort anwendbare Befehle, mit denen du ChatGPT mühelos für kreative Projekte, effiziente Workflows und geschäftlichen Erfolg nutzen kannst – auch ohne Vorkenntnisse.
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