Die meisten Dienstleister berechnen ihre Preise falsch: Sie orientieren sich an Kosten („Was brauche ich, um über die Runden zu kommen?“) – statt am Wert („Was ist meine Arbeit dem Kunden wirklich wert?“). Das Ergebnis? Geringere Gewinne, mehr Stress und Kunden, die deine Expertise nicht schätzen.
Berechne den wahren Wert deiner B2B Dienstleistung und decke deine Preis-Lücke auf.
💶 Deine Kostenbasis (Was es Dich kostet)
🚀 Externer Wert (Was der Kunde gewinnt)
Von der Idee zum profitablen Business: Mit interaktiven Aufgaben, Tabellen und klaren Strategien findest du deine Zielgruppe, setzt die richtigen Preise und startest durch.
Die meisten Selbstständigen berechnen ihren Stundensatz nach dem Prinzip „Was brauche ich zum Leben?“ – und vergessen dabei Steuern, Puffer und den eigentlichen Wert ihrer Arbeit. Das Ergebnis: Sie arbeiten hart, kommen aber kaum über die Runden, weil ihr Preis nur die nackten Kosten deckt, nicht aber Gewinn oder Wachstum ermöglicht.
Wichtige Punkte:
Rechne deinen Mindest-Stundensatz rückwärts aus, indem du dein Wunsch-Nettoeinkommen, alle Fixkosten, Steuern und einen Puffer von 20 % addierst und durch deine realistisch abrechenbaren Stunden teilst.
Viele gehen von 40 abrechenbaren Stunden pro Woche aus – doch in Wahrheit sind es oft nur 20–25. Der Rest verschwindet in Akquise, Verwaltung, Weiterbildung oder unvorhergesehenen Aufgaben, die kein Geld einbringen, aber notwendig sind.
Wichtige Punkte:
Tracke eine Woche lang jede Minute deiner Arbeitszeit, um ein realistisches Bild deiner abrechenbaren Stunden zu bekommen.
Dein Mindestpreis ist der Betrag, bei dem du gerade so über die Runden kommst – ohne Gewinn, ohne Sicherheit, ohne Spielraum für Investitionen. Er deckt deine Kosten, aber mehr auch nicht. Und doch unterschreiten ihn viele Selbstständige regelmäßig, weil sie Steuern, Puffer oder unerwartete Ausgaben vergessen.
Wichtige Punkte:
Nutze einen Preiskalkulator oder eine Excel-Vorlage, um deinen Mindestpreis präzise zu berechnen, und runde das Ergebnis immer auf.
Während der Mindestpreis deine Kosten deckt, geht es beim Wertpreis um den Nutzen für den Kunden – und der ist oft weit höher, als du denkst. Kunden zahlen nicht für deine Zeit, sondern für Ergebnisse: Umsatzsteigerung, Zeitersparnis, Risikominimierung oder Expertise, die sie selbst nicht haben.
Wichtige Punkte:
Frage deine besten Kunden, welchen Wert deine Arbeit für ihr Business hat, und nutze ihre Antworten, um deinen Wertpreis zu begründen.
Jetzt geht es ans Eingemachte: Berechne deinen Mindestpreis, ermittle den Wert deiner Arbeit und setze die neuen Preise um – Schritt für Schritt. Beginne mit einer klaren Kalkulation, sprich mit deinen Kunden und teste die neuen Preise bei den nächsten Anfragen.
Wichtige Punkte:
Setze dir das Ziel, deine Preise innerhalb der nächsten 7 Tage für neue Kunden zu erhöhen, und beobachte die Auswirkungen.
Viele Selbstständige machen den Fehler, ihren Stundensatz nach Bauchgefühl oder „Marktüblichkeit“ festzulegen – und landen so oft unter ihrem eigentlichen Wert. Ein willkürlich gewählter Preis deckt selten alle Kosten (Steuern, Fixkosten, Puffer) und berücksichtigt schon gar nicht, welchen tatsächlichen Nutzen deine Arbeit für den Kunden hat.
Wichtige Punkte:
→ Tipp: Nutze eine Kalkulationsvorlage oder den kostenlosen Rechner, um deinen Mindestpreis und Wertpreis objektiv zu ermitteln.
Dein Mindestpreis ist der Betrag, den du mindestens verlangen musst, um alle Kosten zu decken und ein sicheres Einkommen zu haben. Er setzt sich zusammen aus:
Formel: (Netto-Wunsch + Fixkosten + Steuern + Puffer) ÷ abrechenbare Stunden/Monat = Mindest-Stundensatz
→ Tipp: Rechne rückwärts – beginne mit deinem Wunsch-Nettoeinkommen und addiere alle Ausgaben, bevor du den Stundensatz festlegst.
Die Annahme, 40 Stunden pro Woche abrechnen zu können, ist ein Mythos. In Wahrheit gehen bis zu 50 % deiner Zeit für nicht-abrechenbare Aufgaben drauf:
→ Tipp: Tracke eine Woche lang jede Arbeitsminute, um deine tatsächliche Produktivität zu messen.
Beispiel:
→ Tipp: Frage deine Kunden: „Welchen Wert hat meine Arbeit für Ihr Business?“ – ihre Antworten helfen dir, den Wertpreis zu begründen.
Kunden zahlen nicht für deine Zeit, sondern für Ergebnisse. Nutze diese drei Argumentationsstrategien:
→ Tipp: Übe deine Preisargumentation laut – wenn du überzeugt klingst, wird es der Kunde auch.
Vorteile von transparenten Preisen:
Vorteile von individuellen Angeboten:
→ Tipp: Biete Preisspannen an (z. B. „ab 1.500 €“) oder ein kostenloses Beratungsgespräch, um den Wert zu erklären.
Mindestens alle 12–18 Monate, weil:
→ Tipp: Erhöhe schrittweise (z. B. +10–15 %) und kommuniziere es transparent: „Ab [Datum] passe ich meine Preise an, um die Qualität für Sie zu sichern.“
Nicht jeder Kunde ist der richtige für dich. Drei Strategien:
→ Tipp: Schaffe klare Rabatt-Regeln (z. B. „10 % bei Vorabzahlung“) – aber nie auf den Stundensatz?
Ja! Pakete geben Kunden Optionen und erhöhen deine Umsätze:
→ Tipp: Hebe das Premium-Paket hervor – es sollte dein Zielpreis sein.
Den eigenen Wert unterschätzen – und aus Angst vor Kundenverlust zu niedrige Preise zu verlangen. Folgen:
→ Tipp: Starte mit dem Mindestpreis – aber ziele immer auf den Wertpreis und erhöhe schrittweise.
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