Angebotskalkulation

Die meisten Dienstleister berechnen ihre Preise falsch: Sie orientieren sich an Kosten („Was brauche ich, um über die Runden zu kommen?“) – statt am Wert („Was ist meine Arbeit dem Kunden wirklich wert?“). Das Ergebnis? Geringere Gewinne, mehr Stress und Kunden, die deine Expertise nicht schätzen.

angebotskalkulation

💰 Wertbasierter Preis-Rechner

Berechne den wahren Wert deiner B2B Dienstleistung und decke deine Preis-Lücke auf.

💶 Deine Kostenbasis (Was es Dich kostet)

🚀 Externer Wert (Was der Kunde gewinnt)

Das Pragmatische B2B Gründer-Workbook 📈

Dein B2B-Business in 90 Tagen

Dein Weg zum profitablen B2B-Business
– klar, einfach, erfolgreich.

Von der Idee zum profitablen Business: Mit interaktiven Aufgaben, Tabellen und klaren Strategien findest du deine Zielgruppe, setzt die richtigen Preise und startest durch.

Warum dein aktueller Preis dich arm macht

Die meisten Selbstständigen berechnen ihren Stundensatz nach dem Prinzip „Was brauche ich zum Leben?“ – und vergessen dabei Steuern, Puffer und den eigentlichen Wert ihrer Arbeit. Das Ergebnis: Sie arbeiten hart, kommen aber kaum über die Runden, weil ihr Preis nur die nackten Kosten deckt, nicht aber Gewinn oder Wachstum ermöglicht.

Wichtige Punkte:

  • Dein Stundensatz muss Steuern (30–45 %), Fixkosten (Miete, Software, Versicherungen) und einen Puffer (mind. 10–20 %) abdecken.
  • Wenn du nur deine Lebenshaltungskosten einrechnest, verschenkst du Gewinn – und ziehst Kunden an, die nur auf den Preis schauen.
  • Der größte Fehler: Kosten statt Wert zu berechnen – dabei zählt, was deine Arbeit dem Kunden bringt, nicht was sie dich kostet.

Rechne deinen Mindest-Stundensatz rückwärts aus, indem du dein Wunsch-Nettoeinkommen, alle Fixkosten, Steuern und einen Puffer von 20 % addierst und durch deine realistisch abrechenbaren Stunden teilst.

Die Illusion der 40-Stunden-Woche

Viele gehen von 40 abrechenbaren Stunden pro Woche aus – doch in Wahrheit sind es oft nur 20–25. Der Rest verschwindet in Akquise, Verwaltung, Weiterbildung oder unvorhergesehenen Aufgaben, die kein Geld einbringen, aber notwendig sind.

Wichtige Punkte:

  • Akquise & Vertrieb fressen 5–10 Stunden/Woche – Angebote schreiben, Netzwerken, Follow-ups.
  • Administration (Rechnungen, Buchhaltung, E-Mails) kostet weitere 3–5 Stunden.
  • Weiterbildung und Pausen sind unverzichtbar, aber nicht abrechenbar – plane sie trotzdem ein.

Tracke eine Woche lang jede Minute deiner Arbeitszeit, um ein realistisches Bild deiner abrechenbaren Stunden zu bekommen.

Der Mindestpreis

Dein Mindestpreis ist der Betrag, bei dem du gerade so über die Runden kommst – ohne Gewinn, ohne Sicherheit, ohne Spielraum für Investitionen. Er deckt deine Kosten, aber mehr auch nicht. Und doch unterschreiten ihn viele Selbstständige regelmäßig, weil sie Steuern, Puffer oder unerwartete Ausgaben vergessen.

Wichtige Punkte:

  • Steuernachzahlungen kommen oft unerwartet – plane mind. 30–45 % deines Gewinns ein.
  • Fixkosten wie Krankenversicherung (800–1.200 €/Monat) oder Büromiete addieren sich schnell.
  • Ohne Puffer für schlechte Monate oder Investitionen bleibst du in der „Hamsterrad-Falle“.

Nutze einen Preiskalkulator oder eine Excel-Vorlage, um deinen Mindestpreis präzise zu berechnen, und runde das Ergebnis immer auf.

Der Wertpreis

Während der Mindestpreis deine Kosten deckt, geht es beim Wertpreis um – und der ist oft weit höher, als du denkst. Kunden zahlen nicht für deine Zeit, sondern für Ergebnisse: Umsatzsteigerung, Zeitersparnis, Risikominimierung oder Expertise, die sie selbst nicht haben.

Wichtige Punkte:

  • Frage deine Kunden: „Welchen Wert hat meine Arbeit für Ihr Business?“ – die Antworten werden dich überraschen.
  • : „Meine Dienstleistung kostet 2.000 €, bringt Ihnen aber 10.000 € Umsatz – eine Rendite von 500 %.“
  • Biete Pakete an (Basic/Premium/VIP), um Kunden verschiedene Einstiegsmöglichkeiten zu geben – die meisten wählen das mittlere.

Frage deine besten Kunden, welchen Wert deine Arbeit für ihr Business hat, und nutze ihre Antworten, um deinen Wertpreis zu begründen.

Dein Aktionsplan

Jetzt geht es ans Eingemachte: Berechne deinen Mindestpreis, ermittle den Wert deiner Arbeit und setze die neuen Preise um – Schritt für Schritt. Beginne mit einer klaren Kalkulation, sprich mit deinen Kunden und teste die neuen Preise bei den nächsten Anfragen.

Wichtige Punkte:

  • Berechne deinen Mindestpreis (Kosten + Puffer) und deinen Wertpreis (Kundennutzen).
  • Erstelle 3 Preis-Pakete (Basic/Premium/VIP), um Kunden Optionen zu geben.
  • – wenn du überzeugt klingst, zahlen Kunden bereitwilliger.
  • – bestehe auf deinen neuen Preisen und beobachte die Reaktion.

Setze dir das Ziel, deine Preise innerhalb der nächsten 7 Tage für neue Kunden zu erhöhen, und beobachte die Auswirkungen.

Häufige Fragen zum Thema "Angebotskalkulation "

Viele Selbstständige machen den Fehler, ihren Stundensatz nach Bauchgefühl oder „Marktüblichkeit“ festzulegen – und landen so oft unter ihrem eigentlichen Wert. Ein willkürlich gewählter Preis deckt selten alle Kosten (Steuern, Fixkosten, Puffer) und berücksichtigt schon gar nicht, welchen tatsächlichen Nutzen deine Arbeit für den Kunden hat.

Wichtige Punkte:

  • Ohne genaue Kalkulation arbeitest du möglicherweise für einen Stundenlohn, der dich nicht trägt.
  • Kunden, die nur auf den Preis schauen, sind oft anspruchsvoller und weniger loyal als solche, die den Wert deiner Leistung erkennen.
  • Ein durchdachter Preis gibt dir Sicherheit, attrahiert bessere Kunden und ermöglicht Wachstum.

Tipp: Nutze eine Kalkulationsvorlage oder den kostenlosen Rechner, um deinen Mindestpreis und Wertpreis objektiv zu ermitteln.

Dein Mindestpreis ist der Betrag, den du mindestens verlangen musst, um alle Kosten zu decken und ein sicheres Einkommen zu haben. Er setzt sich zusammen aus:

  • Netto-Wunschgehalt (was du zum Leben brauchst).
  • Fixkosten (Miete, Software, Versicherungen, Steuerberater).
  • Steuern (30–45 % deines Gewinns – je nach Einkommen).
  • Puffer (mind. 10–20 % für schlechte Monate, Urlaub, Krankheit).

Formel: (Netto-Wunsch + Fixkosten + Steuern + Puffer) ÷ abrechenbare Stunden/Monat = Mindest-Stundensatz

Tipp: Rechne rückwärts – beginne mit deinem Wunsch-Nettoeinkommen und addiere alle Ausgaben, bevor du den Stundensatz festlegst.

Die Annahme, 40 Stunden pro Woche abrechnen zu können, ist ein Mythos. In Wahrheit gehen bis zu 50 % deiner Zeit für nicht-abrechenbare Aufgaben drauf:

  • Akquise & Vertrieb (Angebote schreiben, Netzwerken, Follow-ups).
  • Administration (Rechnungen, Buchhaltung, E-Mails).
  • Weiterbildung (Webinare, Zertifikate, Branchen-Updates).
  • Pausen & Puffer (Krankheit, technische Probleme, unvorhergesehene Aufgaben).

Tipp: , um deine tatsächliche Produktivität zu messen.

  • Mindestpreis: Deckt deine Kosten und ist die rote Linie, unter der du nicht gehen darfst.
  • Wertpreis: Orientiert sich am Nutzen für den Kunden (z. B. Umsatzsteigerung, Zeitersparnis, Risikominimierung) – und liegt meist deutlich höher.

Beispiel:

  • Mindestpreis für eine Website: 2.000 € (deine Kosten).
  • Wertpreis für dieselbe Website: 5.000 € (weil sie dem Kunden 20.000 € Umsatz bringt).

Tipp: Frage deine Kunden: „Welchen Wert hat meine Arbeit für Ihr Business?“ – ihre Antworten helfen dir, den Wertpreis zu begründen.

Kunden zahlen nicht für deine Zeit, sondern für Ergebnisse. Nutze diese drei Argumentationsstrategien:

  1. ROI aufzeigen: „Meine Dienstleistung kostet X, bringt Ihnen aber Y – eine Rendite von Z %.“
  2. Risiko umkehren: „Wenn Sie nicht mit mir arbeiten, riskieren Sie [konkretes Problem].“
  3. Exklusivität betonen: „Ich nehme nur 3 Kunden pro Monat, um beste Qualität zu garantieren.“

Tipp: – wenn du überzeugt klingst, wird es der Kunde auch.

Vorteile von transparenten Preisen:

  • Filtert Kunden, die dein Budget nicht haben, und spart Zeit.
  • Zeigt Professionalität und Selbstbewusstsein.

Vorteile von individuellen Angeboten:

  • Du kannst flexibel auf Kundenwünsche eingehen.
  • Höhere Preise lassen sich im Gespräch besser vermitteln.

Tipp: (z. B. „ab 1.500 €“) oder ein kostenloses Beratungsgespräch, um den Wert zu erklären.

Mindestens alle 12–18 Monate, weil:

  • Deine Erfahrung und Expertise steigen.
  • Die Lebenshaltungskosten (Inflation!) steigen.
  • Du bessere Kunden anziehen willst, die den Wert deiner Arbeit schätzen.

Tipp: Erhöhe schrittweise (z. B. +10–15 %) und kommuniziere es transparent: „Ab [Datum] passe ich meine Preise an, um die Qualität für Sie zu sichern.“

Nicht jeder Kunde ist der richtige für dich. Drei Strategien:

  1. Wert nochmal erklären: „Für diesen Preis erhalten Sie [konkreter Nutzen].“
  2. Alternativen anbieten: „Ich habe ein kleineres Paket für Ihr Budget – mit diesen Anpassungen.“
  3. Freundlich ablehnen: „Wenn das Budget nicht passt, kann ich Ihnen [Kollege/Alternative] empfehlen.“

Tipp: (z. B. „10 % bei Vorabzahlung“) – aber nie auf den Stundensatz?

Ja! Pakete geben Kunden Optionen und erhöhen deine Umsätze:

  • Basic: Kleines Budget, begrenzter Umfang.
  • Premium: Voller Service (empfohlen – meisten Kunden wählen das).
  • VIP: Exklusivität, höchste Priorität (für Kunden, die mehr zahlen wollen).

Tipp: Hebe das Premium-Paket hervor – es sollte dein Zielpreis sein.

Den eigenen Wert unterschätzen – und aus Angst vor Kundenverlust zu niedrige Preise zu verlangen. Folgen:

  • Du arbeitest mehr für weniger Geld.
  • Du ziehst Kunden an, die nur auf den Preis schauen.
  • Du hast keine Mittel für Investitionen oder Wachstum.

Tipp: Starte mit dem Mindestpreis – aber ziele immer auf den Wertpreis und erhöhe schrittweise.

Schluss mit komplizierten KI-Anfragen! Unsere „Promptbibliothek“ liefert dir 141 sofort anwendbare Befehle, mit denen du ChatGPT mühelos für kreative Projekte, effiziente Workflows und geschäftlichen Erfolg nutzen kannst – auch ohne Vorkenntnisse.

Was macht eine Software für Sie unverzichtbar? Nehmen Sie an unserer kurzen Umfrage teil.