WordPress bietet eine leistungsstarke Funktion, die den Wartungsmodus aktiviert, wenn wichtige Änderungen an der Webseite vorgenommen werden. Dies ist besonders hilfreich, um sicherzustellen, dass Besucher während der Durchführung von Updates oder Wartungsarbeiten keine fehlerhaften oder unvollständigen Seiten sehen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie der Wartungsmodus funktioniert, wie Sie ihn manuell aktivieren und deaktivieren können und wie Sie häufige Fehler beheben.
Der Wartungsmodus wird automatisch von WordPress aktiviert, wenn Updates durchgeführt werden, sei es für die Core-Software, Plugins oder Themes. Während dieser Zeit wird eine einfache Nachricht angezeigt, dass die Webseite derzeit gewartet wird und bald wieder verfügbar ist. Dieser Prozess sorgt dafür, dass Nutzer keine fehlerhaften Inhalte sehen, während Änderungen im Hintergrund durchgeführt werden.
WordPress schaltet in den Wartungsmodus, sobald Sie Updates starten, z. B. für die Core-Version, Plugins oder Themes. Während des Update-Prozesses wird eine .maintenance
Datei im Hauptverzeichnis Ihrer Webseite erstellt. Diese Datei löst die temporäre Wartungsseite aus.
Was passiert während eines Updates?
Während eines Updates wird die Webseite nicht mehr erreichbar, bis das Update abgeschlossen ist. Nach erfolgreicher Installation entfernt WordPress die .maintenance
Datei und die Seite ist wieder zugänglich.
Wie lange bleibt der Wartungsmodus aktiv?
Der Wartungsmodus wird nur für die Dauer des Updates aktiviert und endet automatisch, sobald das Update abgeschlossen ist. In den meisten Fällen dauert dies nur wenige Sekunden bis Minuten.
Für technisch versierte Nutzer ist es möglich, den Wartungsmodus ohne Plugin zu aktivieren:
.maintenance
.<?php
$upgrading = time();
?>
In den meisten Fällen endet der Wartungsmodus automatisch, sobald die Updates abgeschlossen sind. WordPress entfernt die .maintenance
Datei und die Seite ist wieder zugänglich. Sollte das nicht der Fall sein, können Sie den Wartungsmodus manuell beenden.
Wenn Ihre Webseite nach einem Update im Wartungsmodus „stecken bleibt“, kann dies durch einen Fehler beim Updateprozess verursacht worden sein. In diesem Fall müssen Sie die .maintenance
Datei manuell löschen:
.maintenance
Datei.Obwohl der Wartungsmodus in der Regel reibungslos funktioniert, können gelegentlich Probleme auftreten.
Einer der häufigsten Fehler ist das Festhängen im Wartungsmodus. Dies passiert oft, wenn ein Update unterbrochen oder nicht vollständig abgeschlossen wurde. In diesem Fall bleibt die .maintenance
Datei bestehen, und Ihre Webseite zeigt weiterhin die Wartungsseite an.
Wenn Sie große Updates oder Änderungen an Ihrer Webseite planen, kann ein Staging-System die bessere Wahl sein. Hierbei wird eine exakte Kopie Ihrer Webseite erstellt, auf der Sie alle Änderungen vorab testen können, bevor sie live geschaltet werden. Viele Hosting-Anbieter bieten diese Funktion an, und es gibt auch Plugins wie „WP Staging“, mit denen Sie ein Staging-System einrichten können.
Der Wartungsmodus wird von WordPress aktiviert, wenn Updates durchgeführt werden. Er zeigt Besuchern eine Nachricht an, dass die Webseite vorübergehend nicht verfügbar ist, während im Hintergrund Änderungen vorgenommen werden.
Der Wartungsmodus wird automatisch aktiviert, wenn WordPress, Plugins oder Themes aktualisiert werden. Er wird in der Regel nach Abschluss der Updates automatisch wieder deaktiviert.
Sie können den Wartungsmodus manuell aktivieren, indem Sie ein Plugin wie „WP Maintenance Mode“ nutzen. Alternativ können erfahrene Nutzer den Wartungsmodus durch das Erstellen einer .maintenance
Datei im Hauptverzeichnis der Webseite aktivieren.
Wenn Ihre Seite nach einem Update im Wartungsmodus stecken bleibt, können Sie das Problem beheben, indem Sie sich per FTP mit Ihrer Webseite verbinden und die .maintenance
Datei im Hauptverzeichnis löschen. Dadurch wird der Wartungsmodus manuell beendet.
Ein Staging-System ist besonders bei großen Änderungen oder umfangreichen Updates sinnvoll. Es erlaubt Ihnen, eine Kopie Ihrer Webseite zu erstellen und Änderungen zu testen, bevor Sie diese auf die Live-Seite übertragen. Viele Hosting-Anbieter bieten diese Funktion an.