WordPress bietet seit Version 5.5 die Möglichkeit, alle Updates automatisch einspielen zu lassen. Während dies für einige Nutzer praktisch sein mag, birgt es auch Risiken. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie die automatischen Updates in WordPress deaktivieren und so mehr Kontrolle über Ihre Website behalten.
Automatische Updates können zu unerwarteten Problemen führen:
Diese Probleme können unbemerkt auftreten, wenn Updates ohne Aufsicht eingespielt werden. Im schlimmsten Fall ist die Website offline, ohne dass Sie es sofort bemerken.
Das Deaktivieren automatischer Updates gibt Ihnen mehr Kontrolle über Ihre WordPress-Website. Es erfordert jedoch auch mehr Verantwortung und regelmäßige manuelle Wartung. Durch sorgfältiges Update-Management können Sie Kompatibilitätsprobleme minimieren und gleichzeitig die Sicherheit und Funktionalität Ihrer Website gewährleisten.
Denken Sie daran: Regelmäßige Updates sind wichtig für die Sicherheit und Leistung Ihrer WordPress-Website. Auch wenn Sie die automatischen Updates deaktivieren, sollten Sie Ihre Website regelmäßig manuell aktualisieren, um von den neuesten Funktionen und Sicherheitsverbesserungen zu profitieren.
Das Deaktivieren automatischer Updates gibt Ihnen mehr Kontrolle über Ihre Website. Es kann helfen, unerwartete Probleme wie Darstellungsfehler oder Inkompatibilitäten mit Plugins zu vermeiden, die durch unüberlegte Updates verursacht werden können.
Ja, Sie können gezielt die automatischen Updates für Plugins und Themes deaktivieren, während Sie Sicherheitsupdates für den WordPress-Core aktiv lassen. Dies bietet einen Kompromiss zwischen Kontrolle und Sicherheit.
Sie können automatische Updates über das WordPress-Dashboard deaktivieren, indem Sie die Einstellungen für Plugins und Themes anpassen. Für den WordPress-Core können Sie die Einstellungen unter „Dashboard“ > „Aktualisierungen“ ändern.
Das Hauptproblem besteht darin, dass Sie möglicherweise wichtige Sicherheitsupdates verpassen, was Ihre Website anfällig für Angriffe macht. Außerdem müssen Sie regelmäßig manuelle Updates durchführen, um die Sicherheit und Leistung Ihrer Website aufrechtzuerhalten.
Es wird empfohlen, mindestens einmal im Monat manuelle Updates durchzuführen. Bei sicherheitsrelevanten Aktualisierungen sollten Sie diese sofort nach Bekanntgabe einspielen.
Achten Sie darauf, nur gut bewertete und regelmäßig aktualisierte Plugins zu verwenden. Lesen Sie die Bewertungen und prüfen Sie die Kompatibilität mit Ihrer WordPress-Version vor der Installation neuer Plugins.
Eine Staging-Umgebung ist eine Testversion Ihrer Website, in der Sie Änderungen und Updates vornehmen können, ohne dass diese sofort auf der Live-Website sichtbar sind. Dies ist besonders nützlich, um potenzielle Probleme zu identifizieren, bevor sie Ihre Hauptseite betreffen.
Wenn nach einem Update Probleme auftreten, sollten Sie zunächst versuchen, das letzte Update rückgängig zu machen oder das Plugin/Theme zu deaktivieren. Überprüfen Sie auch Ihre Fehlerprotokolle und ziehen Sie in Erwägung, Unterstützung in den WordPress-Foren oder von einem Fachmann zu suchen.