Facebook & KI: Die Zukunft der Creator Economy

Seit seiner Gründung im Jahr 2004 hat sich Facebook von einem kleinen sozialen Netzwerk für Studenten zu einer globalen Plattform mit Milliarden Nutzern entwickelt. Doch in den letzten Jahren kämpft das Unternehmen, das heute als Meta bekannt ist, mit seiner kulturellen Relevanz. In einem kürzlichen Video spricht Mark Zuckerberg über seine Pläne, Facebook zu seinen Wurzeln zurückzuführen und gleichzeitig die Zukunft mit innovativen Technologien wie Künstlicher Intelligenz (KI) und Augmented Reality (AR) zu gestalten. Ein zentrales Element dieser Vision ist der neue „Friends Tab“, der Nutzern einen Feed nur mit Inhalten ihrer Freunde bietet – ein Schritt, der an die Anfänge von „OG Facebook“ erinnert.

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Der 'Friends Tab' – Ein Schritt zurück zum Ursprung

Der „Friends Tab“ markiert eine Rückkehr zu den Grundwerten von Facebook: echte, persönliche Verbindungen. Diese neue Funktion zeigt ausschließlich Beiträge von Freunden, ohne algorithmische Empfehlungen oder gesponserte Inhalte. Zuckerberg betont: „Ich denke, es gibt eine Chance, einige dieser sozialen Mechanismen wieder einzuführen.“ Damit reagiert er auf die Kritik, dass Facebook sich zu sehr auf algorithmische Feeds und Werbung konzentriert hat. Für Nutzer bedeutet dies eine nostalgische Rückbesinnung auf die Zeit, als Facebook noch eine Plattform für enge Freundschaften war – ein Schritt, der das Vertrauen und die Bindung zur Plattform stärken könnte.

Creator Economy – Die neuen Stars des Internets

Trotz seiner enormen Reichweite von über drei Milliarden Nutzern wird Facebook von vielen Top-Creators nicht als primäre Plattform genutzt. Zuckerberg sieht hier eine große Chance: „Wir haben eine massive Reichweite und starke Monetarisierungsmöglichkeiten, die wir nutzen können.“ Creators sind heute die kulturellen Schlüsselfiguren, die Trends setzen und Communities aufbauen. Indem Facebook seine Tools und Monetarisierungsoptionen verbessert, könnte die Plattform wieder attraktiver für diese einflussreiche Gruppe werden und so ihre kulturelle Relevanz zurückgewinnen.

KI als Game-Changer für Content

Künstliche Intelligenz steht im Mittelpunkt von Zuckerbergs Plänen, den Content auf Facebook zu revolutionieren. Zwei Schlüsselbereiche stechen hervor:

KI-Dubbing

MrBeast, einer der erfolgreichsten YouTuber, kritisiert, dass Facebook keine Unterstützung für mehrsprachige Inhalte bietet: „Ein Großteil der Welt spricht kein Englisch – wir brauchen KI-Dubbing!“ Zuckerberg stimmt zu und verspricht, dass KI-gestütztes Dubbing bald eingeführt wird. Diese Technologie könnte die globale Reichweite von Creators erheblich steigern, indem Videos automatisch in verschiedene Sprachen übersetzt werden.

KI-Agenten

Zuckerberg glaubt nicht an eine einzige dominante KI wie ChatGPT, sondern an viele individuelle KI-Agenten. Diese könnten Unternehmen und Creators helfen, ihre Communities effizienter zu managen – etwa durch automatisierte Antworten oder personalisierte Interaktionen. Diese Vision zeigt, wie KI die Content-Erstellung und -Verbreitung grundlegend verändern könnte.

Meta's Vision – AR, VR und echte Verbindungen

Meta setzt auf Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR), um die Grenzen zwischen digitaler und physischer Welt zu verwischen. Die AR-Brille „Meta Orion“, die in den kommenden Jahren erscheinen soll, verspricht, digitale Inhalte nahtlos in den Alltag zu integrieren. Gleichzeitig hebt Zuckerberg die Bedeutung von VR hervor: „Soziale Präsenz in VR kann echte Verbindungen schaffen – mit Blickkontakt und räumlichem Erleben.“ Diese Technologien könnten die Art und Weise, wie wir online interagieren, neu definieren und authentische zwischenmenschliche Erlebnisse ermöglichen.

MrBeast als "CEO von Meta"

In einer lockeren Diskussion teilt MrBeast seine Ideen, wie er Meta führen würde:

  • Frictionless Shopping: Einfache Kaufoptionen direkt in Videos, inspiriert von Amazon, um die Monetarisierung zu verbessern.
  • Verbesserte Creator-Tools: Mehrsprachige Unterstützung und bessere Monetarisierungsfunktionen, um Creators weltweit zu erreichen.

Seine pragmatischen Vorschläge zeigen, wie Facebook von erfolgreichen Creator-Strategien lernen könnte, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Zuckerberg über "The Social Network"

Zuckerberg nutzt die Gelegenheit, um über den Film „The Social Network“ zu reflektieren. Er kritisiert die Darstellung seiner Motive – etwa, dass er Facebook erschuf, um eine Freundin zu beeindrucken – als unzutreffend: „Der Film hat vieles verzerrt, auch wenn mein Outfit damals stimmte.“ Diese Reflexion zeigt seinen Wunsch, die wahre Geschichte hinter Facebooks Gründung richtigzustellen.

FAQ: Häufige Fragen zum Thema

Der „Friends Tab“ ist eine neue Funktion auf Facebook, die ausschließlich Beiträge von Freunden anzeigt. Im Gegensatz zum herkömmlichen Newsfeed, der algorithmisch empfohlene Inhalte und Werbung enthält, zeigt der „Friends Tab“ nur Posts von Personen, mit denen du direkt verbunden bist. Ziel ist es, das ursprüngliche Facebook-Erlebnis („OG Facebook“) zurückzubringen und echte, persönliche Verbindungen zu fördern.

Facebook führt den „Friends Tab“ als Reaktion auf Kritik ein, dass die Plattform zu sehr auf Algorithmen und Werbung fokussiert ist. Damit möchte das Unternehmen das Vertrauen der Nutzer zurückgewinnen, die Plattform authentischer gestalten und die Bindung der Nutzer stärken. Es ist ein Versuch, Facebook wieder kulturell relevant zu machen.

Künstliche Intelligenz (KI) ist ein zentraler Bestandteil von Facebooks Strategie. Beispiele sind:

  • KI-Dubbing: Diese Technologie übersetzt Videos automatisch in verschiedene Sprachen, um die globale Reichweite von Inhalten zu erhöhen.
  • KI-Agenten: Mark Zuckerberg sieht individuelle KI-Agenten, die Creators und Unternehmen bei der Verwaltung ihrer Communities unterstützen, z. B. durch automatisierte Antworten oder personalisierte Interaktionen.

Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) sind wichtige Zukunftstechnologien für Meta, das Mutterunternehmen von Facebook:

  • AR-Brillen („Meta Orion“): Diese sollen digitale Inhalte in die reale Welt integrieren und in den nächsten Jahren auf den Markt kommen.
  • VR für soziale Interaktionen: VR soll immersive Erlebnisse schaffen, z. B. durch Blickkontakt und räumliche Präsenz in virtuellen Räumen, um echte Verbindungen zu fördern.

Facebook möchte Creators als kulturelle Schlüsselfiguren stärken, indem es:

  • Verbesserte Monetarisierungstools anbietet, damit Creators mehr Einnahmen erzielen können.
  • KI-Unterstützung bereitstellt, z. B. durch KI-Dubbing und KI-Agenten, um Reichweite und Community-Management zu optimieren.

MrBeast, ein erfolgreicher YouTuber, hat mit Zuckerberg über Verbesserungen für Facebook gesprochen. Seine Vorschläge umfassen:

  • Frictionless Shopping: Einfache Kaufoptionen direkt in Videos, ähnlich wie bei Amazon.
  • Bessere Creator-Tools: Mehrsprachige Unterstützung und optimierte Monetarisierungsfunktionen, um Creators global zu fördern.

FAZIT

Die korrekte Verwendung der Begriffe „Website“, „Webseite“, „Homepage“ und „Landing Page“ ist nicht nur eine Frage der Fachsprache, sondern trägt zur präzisen Kommunikation bei.

Die wichtigsten Unterscheidungen im Überblick:

  • Website = Gesamtheit aller zusammengehörigen Webseiten
  • Webseite = Einzelne Seite innerhalb einer Website
  • Homepage = Spezielle Webseite, die als Startseite dient
  • Landing Page = Spezialisierte Webseite für bestimmte Marketingziele

Eine klare Begrifflichkeit hilft nicht nur beim eigenen Verständnis digitaler Strukturen, sondern auch bei der Kommunikation mit Webdesignern, Entwicklern und anderen Fachleuten. Wer die Unterschiede kennt und die Begriffe korrekt verwendet, demonstriert digitale Kompetenz und Professionalität.

Für Ihre eigene digitale Präsenz empfiehlt sich ein durchdachtes Konzept, das Homepage, Webseiten und ggf. Landing Pages umfasst. Mit modernen Tools wie Elementor für WordPress lässt sich eine solche Website auch ohne tiefgreifende technische Kenntnisse professionell umsetzen.

Für die Zukunft ist zu erwarten, dass sich diese Begriffe weiter ausdifferenzieren werden, während neue Formen digitaler Präsenzen entstehen. Die Grundstruktur von Websites mit einer Homepage als Einstiegspunkt und verschiedenen Unterseiten für spezifische Inhalte bleibt jedoch voraussichtlich bestehen.

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